2021 Dachstein
02.08.2021 Um den Halserberg
Nach der gestrigen, verregneten Anreise nach Ramsau am Dachstein, haben wir heute, die ersten Kilometer erwandert. Unsere erste Tour sollte zum Eingewöhnen sein. Deshalb starteten wir direkt vor der Haustür mit der Runde um den Halserberg. Die Ausschilderung ist streckenweise noch ausbaufähig. Dank Navi-App ist das allerdings nur ein kleines Hindernis.
Zunächst ging es an der Straße entlang und wenig später auf einer Forststraße in den Wald hinein. Zwischen den Bäumen hindurch, kann man hinüber zu den Schladminger Tauern schauen.
Wir hatten am Anfang der Runde, den Weg ganz für uns allein. Sonne und Wolken wechselten immer wieder und die Temperatur war sehr angenehm, bei einem lauen Lüftchen.
Zuerst taten sich am Wegesrand diverse Heidelbeersträucher auf. Diese sollten später zahlreicher werden und mit einer Fülle von reifen Beeren behängt sein. Traumhaft lecker!
Das war die erste Leckerei, welche uns ins Auge fiel. Hinzu kamen dann noch reife, aromatische Walderdbeeren. Fantastisch!
Für Kerstin kam allerdings noch ein kulinarisches Schmankerl in Blick, Pfifferlinge genau am Wegesrand.
Diese konnte Sie sich nun wirklich nicht entgehen lassen. Schnell verpackt und weiter gehts. Allmählich waren wir nicht mehr allein auf unserem Weg. Freundlich, untereinander grüßend, schritten wir voran.
Das Ziel, die Halseralm, kam in Sicht. Malerisch gelegen.
Eine urige, alte Alm. Mit allerlei Tieren um das Gehöft herum. Gänse schnatterten, der Hahn kräht und Kaninchen hoppeln frei und ohne Gatter umher.
Leider war heute am Montag Ruhetag. Da der Wirt gerade trotzdem zugange war, konnten wir unsere Wanderstempel abholen. Gesammelt sollen sie uns am Ende des Urlaubs, eine oder vielleicht sogar zwei Wandernadeln einbringen. Schauen wir mal.
Nun ging es mit der Runde weiter, allmählich Richtung Unterkunft. Auf einer der vielen, neuen, robusten Bänke, legten wir eine kleine Jause ein.
Weiter geht es auf dem Fahrweg. Vorbei wieder an „Heidelbeer-Plantagen“, möchte ich sagen mitten im Wald. Nun gesellten sich auch noch Massen von Himbeersträuchern dazu. Ein Traum!
Schmetterlinge und auch Hummeln waren sehr aktiv unterwegs.
Der Dachstein verhüllt sein Angesicht noch von uns. Hin und wieder lugt eine Ecke des Massivs hervor. Auch die Bergstation der Gondelbahn schaut hervor.
Da war die Runde auch schon zu Ende.
Zum Wochenende hin soll das Wetter etwas stabiler und besser werden.
Dann „Pfürti!“ bis morgen zur nächsten Tour.
03.08.2021 Zum Hauser Kaibling
Unsere heutige Tourplanung, wurde von der Wetterprognose beeinflusst. Es sollte nur eine kurze Tour am Vormittag werden, weil das Wetter ab Mittag umschlagen sollte.
Diesig und mit tiefhängenden Wolken fuhren wir zu 8 Uhr zur Seilbahn.
Bei frischen 15 Grad fuhren wir mit der Gondel hinauf. Der Ausblick schon aus der Gondel war fantastisch. Als wir die tiefhängenden Wolken durchstoßen hatten, bot sich ein Wahnsinns Anblick in das Tal und zum Dachstein hinüber. Allein dafür hatte sich schon diese Gondelfahrt gelohnt. Es klingt vielleicht etwas kitschig, aber ein erhabenes Gefühl erfühlt einen, bei diesem Blick in das Tal und in die Weiten der Berge. Die Natur malt die schönsten Bilder und baut die überwältigtsten Kulissen.
So, genug philosophiert. Wir hatten ja auch noch etwas vor. Dazu starteten wir an der Krummholz Hütte erstmals schon bergauf. Feuchter, lehmiger Boden unter den Füßen und immer wieder den Blick ins Tal schweifen lassen, ging es aufwärts zum Hauser Kaibling. Doch kamen wir nicht umhin, mehrmals innezuhalten und das ein oder andere Foto zu machen. Der Blick wurde immer weiter und das Wetter klarer und sonniger.
Am Hauser Kaibling wird sehr viel Schafzucht betrieben. Eher selten in den Alpen. Wo sonst die Kuhglocken bimmeln, meckerten die Schafe umher. Ich spare mir das jetzt hier nachzuahmen, vor Ort sah das anders aus.
Am Gipfelkreuz trug ich uns in das Gipfelbuch ein und schon ging es weiter. Paragleiter starteten am Hang. Da gehört schon Mut dazu, so den Hang hinunterzustürzen.
Der Weg wurde nun schon leicht alpin. Felsig, über Stock und Stein am Kamm entlang. Genau nach unserem Geschmack. Teilweise beschwerlich, wegen ausgewaschener Abschnitte aber trotzdem wunderschön. Nichts für die Turnschuh- und Sneakerfraktion.
Seit dem Gipfel, ging es nun stetig abwärts. Zuerst zum Rossfeldsattel, dann durch ein Waldstück zur Kaiblingalm. Weil wir so zeitig gestartet sind, waren wir die ersten Gäste. Eine kleine Brotzeit und Süßigkeit hatten wir uns für unseren Mühen verdient. Dazu gab es gratis noch den Ausblick. Da willst du gar nicht mehr weg. Zumal das Wetter immer sonniger und besser wurde als vorhergesagt.
Freundliche und ungezwungene Wirtsleute, machten den Aufenthalt angenehm und entspannend. Humor hat man auf der Alm auch. Schaut mal auf das Schild an dem Eingangstor.
Nun ging es unspektakulär wieder Richtung Seilbahn über einen breiten Fahrweg. Allmählich waren alle anderen Touristen aufgewacht, so schien es. Es kamen aus Richtung der Seilbahn etliches an Menschen uns entgegen. Wir hatten alles richtig gemacht und konnten die Ruhe genießen. Trotz der kurzen Strecke waren wir froh die Hütte und Bergstation wieder zu erreichen und wieder hinabzufahren.
Jetzt gegen 15:30 Uhr, zieht es sich schon kräftig zu und es wird bald regnen.
Nun heißt es, das nächste Ziel für morgen festlegen.
Gern könnt Ihr mir weiter unten einen Kommentar dalassen, mit Anregungen, Kritik, sogar Lob ist gern gesehen.
Dann mal „Servus“ bis morgen.

04.08.2021 Zu den Giglachseen
Das Wetterglück hat uns heute etwas im Stich gelassen. Tiefhängende Wolken, Dunst und Temperaturen bei anfangs 13 Grad, trübten etwas die Erwartungen. Es hieß das Beste daraus machen.
Ab ins Auto und Richtung Ursprungsalm. Nur mal so nebenbei, unsere Ferienwohnung in Ramsau liegt auf 1100m. Um zur Alm zu kommen, geht es mit dem Auto hinunter, durch etliche Serpentinen mit vielen 180 Grad Kehren, zur Bundesstraße auf 750m. Dann auf der anderen Seite des Tales wieder hinauf. Wieder Kehren, Straßen ohne Mittelstreifen, weil nicht breit genug. Auf der einen Seite der Hang hinauf und auf der anderen Seite steil abfallende Hänge, Wiesen. Nichts für schwache Nerven. Dabei immer schön Drehzahl halten, um nicht peinlicherweise stehen zu bleiben. So langsam habe ich den Dreh raus und muss mich etwas zügeln.
Am Ende der Asphaltstraße kam eine Mautstraße, aus festgerütteltem Schotter. Die Straße wurde nicht breiter, eher schmaler. Wieder aufwärts. Gleiches Spiel mit Serpentinen und Kehren.
Immer hoffend das uns niemand entgegen kommt, hinauf auf 1600m. Anzumerken ist noch, dass es eine Busverbindung zur Ursprungsalm gibt. Diesen Bus holten wir ein. Besser ging es nicht, ein gelbes Räumschild vor uns, der den Weg frei räumt. Der Busfahrer hat meinen vollen Respekt, diese Strecke zu fahren, mehrmals am Tag, hoch und dann wieder runter! Ihr glaubt es nicht? Bitte seht selbst!
Genug jetzt vom Auto fahren berichtet. Wieder zum wesentlichen. Schuhe angezogen und hinein marschiert in die dunstige Suppe. Die Ursprungsalm lassen wir erstmal links liegen und steigen über den Fahrweg weiter auf zum Preuneggsattel auf 1940m.
Alles verbarg sich vor uns im Dunst. Sicher versteckten sich fantastische Aussichten um uns herum.
Über den Sattel hinweg, tauchte der kleinere der zwei Seen auf.
Auf dem Höhenweg gingen wir dann weiter zum nächsten Ziel.
Trotz des unvorteilhaften Wetters boten sich immer wieder herrliche Ausblicke und Motive.
Dann tauchte auf einmal unser nächstes Zwischenziel im Nebel auf. Wirkte schon etwas gespenstisch und mystisch.
Die Ignaz Mattis Hütte. Auf einmal lag sie völlig klar vor uns. Ein kleiner, uriger, kuscheliger Gastraum. Genau zur richtigen Zeit. Der Wind hatte kurz vor dem Sattel zugenommen und war sehr frisch. Nun mussten ein Jagertee und ein Kräutertee uns etwas aufwärmen.
Nach der kleinen Rast ging es weiter, um den Giglachsee zu umrunden. Wieder kamen uns, dass oder andere Motiv vor die Objektive. Mal ohne Worte wirken lassen.
Wunderschön, überwältigend fällt mir dazu nur ein. Die Felswände und Hänge um den See gehen steil aufwärts. Kerstin sagte, dass schon etwas von der Filmkulisse von HERR DER RINGE hat. Da kann ich nur zustimmen. Mir fielen auch noch spontan die WINNETOU Verfilmungen ein. Naja, vielleicht etwas wieweit hergeholt von mir.
Weil zu dem Zeitpunkt noch nicht so viele Wanderer vor Ort waren, konnte man diese Szenerie genießen und wirken lassen.
Die Mittagszeit rückte näher, wie auch die Giglachsee Hütte. Einkehren und stärken für den Abstieg.
Auch wieder urige eingerichtet mit leckerer, regionaler Küche. Den Kaiserschmarren von Kerstin teilten wir dann noch, zu mächtig für einen allein.
Wie es der Zufall wollte, kam ein älteres Paar mit Enkelin herein. Als er ein Foto machen wollte, bot ich an, das zu übernehmen, damit alle auf dem Bild sind. Schon die Stimme von Ihnen ließ uns aufhorchen. Sie kamen aus Bitterfeld. Tja klein ist die Welt.
Genug geschmaust. Weiter hinab, wieder Richtung Ursprungsalm zum Parkplatz.
Die Alm hat wundervolle alte Holzhütten. Auch wieder alles gemütlich und urig. Die Hühner schauten sogar mal zur hinein. Na, na nicht das sie zur Strafe in der Pfanne landen.
Alles in allem trotzdem eine schöne Runde. Vielleicht machen wir die Tour noch einmal bei besserer und klarerer Sicht. Mal schauen was sich noch ergibt.
Nun mussten wir ja wieder die Straße hinunter. Ich hatte mir die Fahrzeiten des Busses gemerkt. Dem wollte ich keinesfalls begegnen. Es dauerte auch nicht lange und er kam vom Tal hoch. Dann los, heimwärts!
Morgen geht es schon um 4 Uhr!!! los, zum Sonnenaufgangsfrühstück am Dachsteingletscher. Das Wetter stimmt uns allerdings traurig. Bedeckt und Regen ist die Prognose. Umbuchung leider nicht mehr möglich. Schauen wir mal.
Dann bis morgen.
PS: So schaut meine „Schreibstube“ für die täglichen Berichte aus. Täglich leckeren, selbst gemachten Kuchen. Das ist der Gemeinschaftsraum in unsere Unterkunft.
05.08.2021 Sonnenaufgang auf dem Dachstein
Heute hatten wir ein Sonnenaufgangsfrühstück auf dem Dachstein gebucht. Leider traf das Wetter so ein wie vorhergesagt. Regen.
Trotzdem sind wir um 03:30 Uhr aufgestanden um zur Gletscherbahn zur fahren. Ja das war schon eine Herausforderung diese Strecke im Dunkeln und bei Regen zu fahren, natürlich wieder bergauf in Kehren.
Wir waren bei weitem nicht nicht die Einzigen, welche sich auf den Weg gemacht hatten zur Seilbahn. Die Stimmung war gelöst und locker. Ab in die Gondel und 04:30 Uhr ging es hinauf zum Gipfel. Die Sicht gleich null.
Die Bergstation lag eingehüllt in Dunkelheit und Nebel. Husch, erstmal ins Restaurant und etwas aufgewärmt und ein erstes Frühstück genommen.
Neben einem reichhaltigen, leckeren Buffet, flimmerten über den Beamer Fotos des Sonnenaufgangs wie er hätte sein können. Mmmh ja das wäre schön gewesen es live zu erleben.
Allmählich wurde es heller. Zeit mal eine Runde, um das Bergrestaurant zu drehen. Windig, regnerisch und kalt bei 2 Grad. Weit reicht der Blick nicht, aber läßt trotzdem einiges erahnen und geheimnisvoll wirken.
Über die Hängebrücke geht es zum Eispalast.
Ein Rundgang wurde in das Eis des Gletschers gefräst. Viele Skulpturen wurden in das Eis gearbeitet und beleuchtet. Ein herrliches Schauspiel.
Danach ging es nochmal ins Restaurant, um das Frühstück zu beenden.
Allmählich kam die Zeit wieder hinabzufahren. Hinein in den Nebel.
Trotz des unvorteilhaften Wetters war es eine tolle Erfahrung. Vielleicht fahren wir noch einmal bei besserem Wetter hinauf, um den Ausblick am Tage zu genießen. Ein Blick zurück und dann ins Auto und heimwärts und ein paar Stunden Schlaf nachholen.
06.08.2021. Kulmbergrunde
Heute machte uns die Wetter-Prognose wieder einen Strich durch die Rechnung. Gegen 12 Uhr sollte es kräftig regnen und möglicherweise Gewitter geben. Nach einiger Überlegung habe ich mich entschieden eine Runde um den Kulmberg zu drehen, mit Start von unserer Unterkunft. Etwas riskant bei dem unvorhersehbarem Gebirgswetter. Deshalb ging ich allein los, gut gerüstet.
Es wurde sehr ruhiger und einsamer Tourbeginn. Keine Wanderer unterwegs in dieser Ecke. Ah, dann doch ein paar Reiter. Der Wald öffnete sich aber immer wieder und ließ einen Blick nach Schladming und den Planai zu.
Eine Entschädigung für die einsame Tour, waren die „Selbsbedienungs- Leckereien“ am Wegesrand. Die Pfifferlinge blieben natürlich stehen, viel zu klein und ja auch nicht so mein Fall. Dafür die Heidelbeeren und Himbeeren umso mehr. Sehr, sehr lecker. Das zog sich fast auf der Hälfte der Strecke so lang hin.
Es wurde sehr ruhiger und einsamer Tourbeginn. Keine Wanderer unterwegs in dieser Ecke. Ah, dann doch ein paar Reiter. Der Wald öffnete sich aber immer wieder und ließ einen Blick nach Schladming und den Planai zu.
Eine Entschädigung für die einsame Tour, waren die „Selbsbedienungs- Leckereien“ am Wegesrand. Die Pfifferlinge blieben natürlich stehen, viel zu klein und ja auch nicht so mein Fall. Dafür die Heidelbeeren und Himbeeren umso mehr. Sehr, sehr lecker. Das zog sich fast auf der Hälfte der Strecke so lang hin.
Farbenfroh ging es auch unterwegs zu. Kurz bevor der angekündigte Regen herunterprasselte, konnte ich diese Farben noch einfangen.
Nun aber schnell die Kamera verstaut, Regenjacke an und dem Rucksack auch die Regenhaube aufgesetzt.
Dann kann es weiter gehen. Ach schau, bin ja doch nicht der einzige Wandersmann bei der Witterung. Glücklicherweise verlief der Weg in der nächsten Zeit direkt am Waldrand und im hohen Nadelwald. Da kam nicht die volle Wucht des Schauers durch. Das schienen auch andere zu wissen und suchten Schutz unter den Bäumen.
Zum Glück dauerte der Regenschauer nicht so lang, dass ich den weiteren Weg genießen konnte. Noch immer war es dieser wunderschöne Waldweg, mit kleinen Passagen auf unbelebten Asphaltwegen und schottrigen Fahrwegen. Auf und ab ging es. Das schlaucht nach geraumer Zeit auch ganz schön. Doch die Aussichtspunkte zum Dachstein und nach Ramsau entschädigten immer wieder dafür.
Vorbei an Kneipanlagen und kleinen Wasserrädern, ging es Richtung Sprungschanzen und Langlaufstadion.
So langsam komme ich dem Ziel näher, unserer Unterkunft. Mitten auf dem Gelände des Kulmbergs, erstreckt sich eine Langlaufstrecke samt Biathlon-Schiesstand. Die Strecke ist asphaltiert damit mit Skirollern trainiert werden kann. Da war auch ordentlich Betrieb. Diese Strecke kreuzte ich mehrmals während meiner Runde.
Ich kann unser Haus sehen, Endspurt.
Ich bin auch geschafft nach der Tour. Anstrengender als gedacht.
Dann bis morgen.
07.08.2021 Runde unter dem Dachstein
Heute sollte unsere Königsetappe für diesen Urlaub werden. Das hatten wir so nicht ganz auf dem Zettel. Umso größer die Genugtuung es geschafft zu haben.
Der Tag beginnt mit bestem Wetter. Tja so einen Sonnenschein hätten wir uns für die Sonnenaufgangsfahrt gewünscht. War halt nicht.
Frühstück und dann ins Auto und zum Parkplatz unterhalb der Bachlalm.
Da waren wir wohl nicht die Einzigen, mit Wandergelüsten. Allerdings ließen sich etliche mit einem Shuttle bis zur Alm fahren. Dort soll man gut Murmeltiere beobachten können. Wir nahmen den Fahrweg allerdings unter unsere eigenen Füße und stiefelten los, die ersten 300 Höhenmeter zu überwinden. Toller Ausblick auf den Rettenstein!
Die Alm ließen wir aber links liegen, denn wir hatten ja noch etwas vor. Die Sonne machte sich schon gut bemerkbar. Es ging auf einem Fahrweg zunächst entspannt weiter.
Bei so einer Aussicht fällt einem das Wandern schwer. Einfach nur schauen und genießen. Dann kamen wir an eine Weggabelung, wo sich die Spreu vom Weizen trennte.
Schnell posieren, solange man noch fit aussieht. Ja auch die Insekten wünschten uns viel Erfolg. Von nun an wurden die Wege zwar schön urig, wie wir es sehr mögen, allerdings auch viel steiler und anstrengender. Sehr schweißtreibend!
Das brachte uns beide ganz schön ins Schwitzen und André körperlichen Grenzen. Die Sonne schien nun auch ungehindert durch Bäume auf uns hernieder. Hier mal ein paar Zahlen: auf 1,5km Länge haben wir 400 Höhenmeter überwunden, mit großteils Steigungen von 31 Grad. Boah, scheiß die Wand an! Wenn sich das nicht lohnt, ist aber Achterbahn.
Alles Gut, es hat sich gelohnt. Die Südwandhütte mit einer Aussicht zum niederknien und einem kühlen Radler mit Wiener Schnitzel. Fantastisch!
Da entspannten wir erstmal unsere geschundenen Körper.
Das war ja nur die halbe Miete, hinunter vom Berg, zum Startpunkt mussten wir ja auch wieder. Es fällt schwer, sich wieder aufzuraffen. Aber es nütz ja nichts!
Weiter geht die Runde, allerdings nun mit der Tendenz nur noch abwärts. Zuerst erst gemächlich.
Über Schotterwege ging es in Richtung Talstation der Seilbahn. Hier tummelten sich jede Menge Touristen. Ja den kurzen leichten Anstieg konnte jeder meistern, sicher nicht unseren Weg vorher. Da waren wir auch recht einsam gewesen auf dem Weg nach oben.
Immer wieder ging der Blick hinauf zum Massiv des Dachsteins. Imposant!
Die Anstrengungen des Aufstiegs machten sich langsam bemerkbar. Kleine Zwischenanstiege auf dem ins Tal taten schon weh in den Beinen.
Zum Glück kamen die Walcheralm in Sicht. Nochmal Kraft schöpfen und auftanken.
Was für eine urige, geniale Hütte. Die Hütte selbst, das Inventar, der Wirt, alles Originale! Im WC dienten alte Milchkannen als Abfalleimer und das Geweih hielt die Klorolle. Kerstin brauchte etwas, um den eigenartigen Holzmechanismus vom WC wieder zu öffnen. Ein Erlebnis! Jeder kennt sicher eine Lederhose aus dem Alpenraum. In der Klappe vorn, trug der Wirt sein Kassierer-Portmonee. Welch ein Anblick. Die Einrichtung der Hütte…. seht selbst!
Frische Milch, Eis und Radler mussten reichen, sonst wären wir nie wieder aufgestanden.
Immer weiter ging es abwärts. Unsere inneren Akkus liefen langsam, aber sicher auf Reserve. Die Wege waren Ok, aber wurden jetzt zum Ende hin wieder steiler. Das mit fehlender Kraft, da muss man jeden Schritt genau überlegen, sonst ist man schneller unten als gewollt.
Mit viel Willen und Erfahrung, kämpften wir uns gemeinsam den Hang hinunter.
Geschafft! Als kleiner Bonus erwartete uns ein Bergbach mit kaltem, klarem Wasser. Aaaaah herrlich belebend und erfrischend, aber eiskalt!
Der perfekte Abschluss.
Morgen sieht die Wettervorhersage nicht so besonders aus. Wahrscheinlich brauchen wir eh eine Auszeit. Wir lassen uns überraschen!
08.08.2021 Sattelbergrunde
Heute bin ich mal alleine auf Wanderung. Kerstin erholt sich von der gestrigen harten Etappe.
Ich habe mich für die Sattelbergrunde entschieden. Ab ins Auto und starten an der Touristinfo Ramsau. Das Wetter wechselte immer wieder zwischen bedeckt und sonnig. Über wenig befahrene Nebenstraßen geht es Richtung Berg.
Rein in den Wald und Runde beginnen.
Idyllische, urige Waldwege schlängeln sich bergauf. Der Weg gehört in diesem Teil zu einem Kinder- und Naturlehrpfad. Deshalb ist er einigermaßen gut besucht. Ich finde es ist wirklich gut und sehr gut gestaltet, da kommt bei Kindern sicher kaum Langeweile auf. Trotzdem geht es steil bergan. Schweißtreibend, wieder einmal. Es geht auf dem Bergkamm hinauf. Immer wieder öffneten sich Ausblicke in die Ramsau und die Berge.
Über den Gipfel geht es wieder hinunter auf der Südseite, mit Blick Richtung Schladming. Steil geht es jetzt wieder hinunter in Richtung Sattelberghütte.
Da wird die Kinderdichte immer höher. Die Hütte bietet den Rackern viel Entertainment. Eine kleine Wasserwelt mit verschieden Wasserrädern, Streichelzoo mit Kaninchen und Schweinchen, Schafen, Rutsche, ….etc.
Für mich sind die Hauswürstl aber interessanter.
Nach der Stärkung geht es weiter auf der Runde. Nun wurde es wieder einsamer und nicht mehr ganz so steil. Entspannt gehe ich weiter und genieße die Ruhe des Waldes und die Blicke zum Sattelberg.
Dann waren die knapp 12km auch schon vorbei. Entspannt, aber auch körperlich anstrengend, war es eine schöne Tour.
Einige Stunden später, schüttet es wie aus Kannen. Also das Timing hat gestimmt.
So dann lassen wir das Wetter mal rankommen und schauen, wohin es uns morgen verschlägt...
09.08.2021. Planai
Heute war mal ein Touri-Tag. Mit dem Auto geht es zur Planai Seilbahn. Wow, eine riesige Talstation. Dazugehörig ein mehrstöckiges, kostenfreies Parkhaus. Sofort fällt auf, dass hier ein Paradies für Downhill-Mountainbiker sein muss. Massen von Bikern mit Endurohelmen und Protektoren sammeln sich am Eingang.
Der Planai ist ein beliebtes Ausflugsziel, besonders bei dem Wetter. Allerdings durch eine große Zahl an Gondeln, 5 Plätzen je Gondel oder 2 Mountainbikes und hohe Geschwindigkeit, läßt die Schlange schnell schrumpfen.
Ab Richtung Gipfel durch die tiefhängenden Wolken.
Oben angekommen, was ein Auflauf an Menschen. Touristen, Biker und Paragleiter.
Dann erklimmen wir noch die letzten Meter bis zum Gipfel und dann dieser Blick. Einfach nur wirken lassen!
Allein dafür hat es sich gelohnt hier hinaufzufahren. Auf eine Bank gesetzt und den Ausblick genießen. Ein kleine Panoramarunde drehen und wieder runter.
Scheeeeen wars!
Am Abend hat es wieder heftig geschüttet. Da haben wir in aller Ruhe die restliche geplant, weil das Wetter verläßlicher wird und sonniger.
Dann bis morgen!
10.08.2021. Rittisbergrunde
Heute war der Plan eine entspanntere Runde gemeinsam zu laufen. Wie gesagt geplant!
Zuerst mit dem Auto zum Start fahren, Freizeitpark Rittisberg. Ein Paradies für Kinder und Jugendliche. Sommerrodelbahn, Kletterwald, Flyline, Badesee, Bogenschiessen, Sesselbahn zum Gipfel, Themenpfade…… ein Paradies. Dementsprechend viel Betrieb bei bestem Wetter.
Am Anfang unserer Runde waren wir auch nicht nicht allein auf breiten Schotterwegen und Nebenstraßen.
Da waren wir am Anfang auch nicht allein unterwegs. Teilweise auf bekanntem Weg geht es bergauf, vorbei an der Halseralm zur Sonnenalm. Da wurden es schon weniger Wanderer. Immer wieder gab es freies Blickfeld Richtung Schladminger Tauern. Das Wetter wurde auch immer wärmer und noch immer ging es aufwärts. Immer wieder am Wegesrand, Heidelbeeren, Himbeeren und Pfifferlinge (österreichisch: Eierschwammerl). Die Beeren wachsen zu Millionen hier in den Wäldern, direkt am Weg. Für die Hand ist das erlaubt, aber in großen Mengen verboten. Aufpassen!
Trotz moderater Steigung ist es echt schweißtreibend zu laufen, denn durch den Wald kommt kaum ein Luftzug. Dafür die Sonne umso besser. Durch die nächtlichen Regenfälle entsteht eine recht schwüle Luft zwischen den Bäumen. Aber es naht Hilfe, die Ochsenalm.
Auch diese Hütte, wie fast alle, urig und gemütlich. Kurz stärken mit Radler, ein Viertel frische Alpenmilch und einer Pfanne Kasspätzle für uns beide zusammen.
Die Stärkung woraufhin nötig für den kommenden, sehr steilen, Aufstieg zum Gipfel.
Über den Wurzelweg geht es von der Alm direkt hinauf. Der Weg macht seinem Namen alle Ehre. Das ist ja genau unser Ding. Aber die Wärme und stehende Luft machte uns beiden zu schaffen. Da war es auch nicht verwunderlich, dass wir fast allein waren auf diesem Streckenabschnitt. Langsam, aber stetig kämpften wir uns weiter.
Kurz vor dem Gipfel traten wir aus dem dichten Wald wieder hinaus, auf einen breiten Fahrweg aus Schotter. Boah, die Zunge schlief schon auf dem Boden. Entspannt hatten wir geplant, nur mal zur Erinnerung. Der Wurzelweg war trotz allem wunderschön. Nun noch relativ eben dem Weg folgen, am Gipfelkreuz vorbei zum Rittistadl und der Bergstation des Sesselliftes. Die Sonne brannte schon echt gut. Wir genossen erstmal die Aussicht mit fast 240 Grad Blickwinkel, Dachstein, Ramsau, Schladming. Traumhaft!
Mit der Sesselbahn ging es dann hinunter, den Blick frei ins Tal. Auch konnten wir Attraktion Rollercoaster, Flyline und Kletterwald genauer in Augenschein nehmen. Flux ins Auto und heimwärts. Kerstin nutzte die Chance und fuhr nach kurzem Garderobenwechsel nochmal zurück, um im See zu baden und noch ein paar Pigmente erhaschen und sich von unserer „entspannten Tour“ zu erholen.
Da fehlte mir total die Maucke, leider.
Schauen wir mal, was wir morgen anstellen.
11.08.2021. Riesachsee
Der Riesachsee war heute unser Ziel. Bei diesem Wetter wurde dieses Ziel wieder zum Anziehungspunkt von etlichen Menschenmassen. Na dann rein in das Getümmel. Rein in den Wald und schon zur ersten Aussichtsplattform.
Es geht aufwärts über den Alpinsteig Höll. Steil, hohe Stufen, Stahltreppen und die Hängebrücke. Wow, welch ein Blick von dort. Durch das Wackeln der Brücke, werden selbst mir die Beine etwas weich. Immer wieder tolle Einblicke auf die Wasserfälle eröffnen sich mit jeder erklommenen Stahltreppe.
Die Anstrengungen des Aufstiegs fallen kaum auf, weil man so fasziniert, ist von diesem wilden Wasser. Eine letzte Leiter hinauf zur Gfölleralm und der Blick öffnet sich auf den Riesachsee.
Herrlich!
Diesen Ausblick einfach wirken lassen und genießen. Schuhe aus und durch das Wasser am Ufer laufen. Huuuh schön kalt und erholsam. Den Versuch die Atmosphäre in Fotos einzufangen, scheint fast unmöglich. Deshalb in sich selbst aufnehmen und archivieren.
Bis zum Ende des Sees geht es noch. An der Kaltenbachalm waren leider auch alle Plätze belegt. Also dann wieder kehrt und zurück zum Auto. Aber nicht über den steilen Steig, sondern über den parallelen Forstweg. Der ist zwar nicht so steil aber zieht sich dadurch sehr in die Länge. In der Sonne schlaucht das auch.
Puuh geschafft! Alles in allem, eine gelungene und sehenswerte Tour war es und jedem nur zu empfehlen!
12.08.2021 Hochwurzen
Heute war wieder etwas Erholung angesagt. Mit der Gondel ging es hoch auf den Hochwurzen bei bestem Sonnenwetter.
Welch überwältigende Aussicht! Wir machen eine kleine Runde um den Gipfel auf dem „Bankerlweg“. Ist schon interessant wieviele Bauweisen von Bänken es gibt. Ich habe da mal eine kleine Auswahl für Euch.
Als wir wieder an der Bergstation angekommen sind, fällt unser Blick auf die Mountainkarts. 3 rädrige Karts, zwei Bremsen für hinten rechts und links, angetrieben nur durch das Gefälle. Die Strecke geht bis zur Talstation, 7 km auf einer Forststrasse. Naja, runter müssen wir so oder so und es schaut witzig aus. Also ran an die Buletten! Tickets gekauft, reingesetzt und los geht es.
Welch ein Spaß!!! Kerstin fuhr lachend die Strecke hinab und auch ich konnte mir ein Dauergrinsen nicht verkneifen. Sorry wenn ich das sagen muss, GEIL!!!
Ist zu empfehlen für jung und alt!
Danach braucht es eine Stärkung in der Tauernalm. Einen Tauernalmburger, superlecker.
Es hat uns beiden so gut geschmeckt zum Mittag, dass wir gleich eine Reservierung für abends getätigt haben. Heißt aber wieder den Berg mit dem Auto, etwas entspannen, Kerstin fährt in das Freibad am Rittisberg und ich alter Mann, habe etwas die Augen geschont.
Zu 18:30 hatten wir reserviert, das war auch gut so, denn es war sehr gut besucht. Schöner Abendblick ins Tal.
Die Alm ist innen wie außen urig und rustikal eingerichtet. Sehr freundliches Personal. Blick frei den Berg hinauf, von dem noch die Sonne grüßt. Wir hatten schon mittags unser Abendessen ausgesucht. Bei mir wurde es eine Tauernalmpizza und später noch den Tauernalmbecher. Alles sehr gut und schmackhaft.
Gegen neun Uhr gingen wir dann langsam zum Auto. Nochmal die Alm bei Nacht betrachten. Einfach scheeeen!
Im Dunkeln die Serpentinen wieder erst hinunter und dann zu unserer Unterkunft wieder hoch. Joa, schon eine Aufgabe.
Morgens geht es auf unsere letzte Tour. Gute Nacht!
13.08.2021. Zum Duisitzkarsee
Heute ging es mal etwas früher los als die letzten Tage um nicht in den großen Touri-Strom zu geraten und nicht in der Mittagshitze den Anstieg bewältigen. Die Sonne stand noch nicht allzu hoch, als wir ankommen. Beeindruckend wieder die Höhe der Berge ringsherum.
Dann geht es auch schon los, über den steilen Wanderweg, hinauf zum See. Mit bis zu 28% Steigung geht es auf teilweise schmalen, steinigen Pfaden bergauf.
Am Anfang gab es auf dem Weg noch ein übliches, wiederkäuendes Hindernis. Das trollte sich aber brav. Nun wieder den eigenen Rhythmus aufnehmen, um sich nicht zu übernehmen. Denn die Sonne gewinnt schnell an Kraft. Im Wald steht die feuchte Luft und auf den baumfreien Passagen, brennt die Sonne schon sehr stark. Das nimmt einem schon ordentlich die Luft und man muss auf den Flüssigkeitsausgleich achten.
Aber es sollte sich lohnen, diese Mühen!
Traumhafte Kulisse. Ein Radler muss da jetzt sein und eine kleine Jause, ein „Verhackertbrot“. Prost, Mahlzeit!
Dann ab auf die andere Seite des Sees. Auf der grünen Wiese die Schuhe ausgezogen und in den glasklaren, kalten Zufluss vom See gewatet. Oh, wie erfrischend für die geschundenen Füße. Auch hier ein wundervoller Ausblick auf die Hütten.
Der Rückweg muss dann allerdings auch wieder begonnen werden. Dieses Mal aber über die Forststrasse zurück. Zwar länger, aber nicht so steil. Die Wärme macht aus diesem Weg eine Anstrengung. Am Auto angekommen, läßt Kerstin nochmal das kalte Gebirgswasser, die Füße beleben.
Durch unsere vielen Touren haben wir uns die Goldnen Wandernadeln von Ramsau und Schladming erarbeitet. Dieses Mal alles digital über die App Summit Lynx. Sobald man in der Nähe eines Zieles geortet wird, checkt man über die App ein und die Punkte für das Erreichen dieses Zieles werden gespeichert. Echt klasse und funktioniert super. Ab zur Touristinfo in Schladming und dann zur Info in Ramsau und Nadeln eingelöst und abgeholt.
Diese waren hart erwandert!
Wir haben heute noch Zeit und nochmal Bock auf Mountainkart. Dann ab zur Seilbahn und nochmal hinauf. Weil wir schon etwas geübter waren, klappte es umso besser. Ich hatte Spitzengeschwindigkeit von 57 km/h mal drauf. Irre, wenn man so knapp über der Straße sitzt. Fantastisch!
Den letzten Höhepunkt setzten wir mit einem Besuch des Freibades, mit 21 Grad des Natursees.
Morgen soll es nochmal früh zur Fotosession auf den Gletscher.
14.08.2021 Auf den Dachstein
Am letzten Tag wollen wir nochmal den Gletscher besuchen und etwas mehr sehen als nur Dunst und Nebel.
Die steile Mautstrasse hinauf und Ticketreservierung eingelöst, ab in die Gondel. Viele Kletterer und Gletscherwanderer haben auch den Wunsch, die erste Gondel des Tages zu nutzen. Ab gehts!
Das Wetter meint es tatsächlich etwas besser mit uns.
Ehrfurcht erfasst einen bei diesem Anblick. Ein frischer Wind weht auf dem Gipfel. Wo die Sonnenstrahlen nicht durchdringen, muss man die Jacke hoch schließen. Wir trauen uns mit unseren Bergstiefeln auf den Gletscher. Eine Mischung aus gestoßenen Eis und Schneematsch markiert den präparierten Weg.
Es gibt einige Ziele zu entdecken. Für uns heute aber nicht. Wir sehen uns um. Erhaschen Blicke in die Ferne, aber auch in der Nähe sind viele Motive vorhanden.
Für ganz Unerschrockene gibt es die offene Plattform auf der Gondel. Respekt!
Nun aber wieder hinunter in das Tal und das Frühstück nachholen.
Schön war es hier am Dachstein!
Nun heißt es packen und morgen früh geht es wieder nach Hause.
Es war sehr schön, anstrengend, erholsam, abwechslungsreich.
Sehr empfehlenswert für Familien, Wanderer, Kletterer und Mountainbiker.
Ich hoffe ihr hattet Spaß an meinen Berichten und Fotos. Vielleicht konnte ich Euch ja anregen, auch mal in die Region zu reisen.
Dann bis zum nächsten Mal!
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